In Westschweden nehmen die ersten 15 Verkäufer des Obdachlosenmagazins “Faktum” auch Zahlungen per Kreditkarte entgegen. Die Stockholmer Schwesterzeitschrift “Situation Stockholm” kann man bereits seit einem Jahr mit Kreditkarte bezahlen. Das war nötig, denn die Leserschaft steigt beständig, vor allem die ohne Bargeld, die für guten Journalismus zahlen wollen. 80 Prozent aller Einkäufe werden in Schweden…
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Introvertiert – Extravertiert
»Introvertierte Menschen werden überwiegend falsch verstanden. Extravertierte auch, doch in einer extravertierten Welt stört das nicht weiter.«
Gesetzesbrecher in der schwedischen Politik
Über 200 strafrechtlich verurteilte Politiker stellen sich am 14. September in Schweden zur Wahl – rund fünf Prozent der fast 4000 Kandidaten für die Kommunal-, Regional- und Reichstagswahlen. Rechtzeitig vor dem Wahltermin stellte Schwedens zweitgrößte Qualitätszeitung “Göteborgs Posten” das Ergebnis ihrer brisanten Recherchen vor – und brachte einige bekannte Politiker und Parteiführer in Erklärungsnöte.
Grünes Paradox
Stromsparen führt offenbar zu einem immer höheren Energieverbrauch. Wie sonst ist zu erklären, dass gerade in den vergangenen Jahren der jährliche CO2-Ausstoß in Deutschland, in Europa und vor allem weltweit dramatisch angestiegen ist – trotz milliardenschwerer Investitionen in grüne Technologien in Deutschland, Europa, den USA, China, Korea oder Brasilien? Obwohl überall neue Solardächer und Windmühlen…
Das Netz: Inpol, NSA, GCQH
Das deutsche Bundeskriminalamt BKA war bereits in den 70er Jahren weltweit führend im Ausspionieren von Bürgern und lieferte so sicherlich eine Blaupause für andere Schnüffeldienste wie die US-Behörde NSA und deren britisches Pendant GCQH.
Vietnam: Apfel-Mode
PDF der Vietnamreise 2013
Weltuntergang
Am 21. Dezember geht die Welt unter. Es gibt Menschen, die das tatsächlich glauben. Es ist der Tag der Wintersonnenwende und mit dem Datum endet angeblich auch der Kalender der Maya. Viele deuten das als das Ende aller Zeiten. So kaufen Russen derzeit die Lebensmittelläden leer, um Notvorräte zu schaffen, vor allem Wodka, Nudeln und…
1987: Als Dschibuti noch keine Festung war
Der einheimische Polizist war jung, sehr jung. Und hungrig. Wir saßen im Restaurant des Flughafens von Dschibuti und hatten ihn zum Frühstück eingeladen. Hier zu essen hatte er sich bisher nicht leisten können. Die Preise hätten wahrscheinlich einen nennenswerten Teil seines kargen Monatslohns verschlungen. Sein Englisch war leidlich und er war stolz, uns führen zu…