Kategorie: Deutsch

Das Netz: Inpol, NSA, GCQH

Zeichnung: Überwachung

Vertrauen ist schlecht, Überwachung ist besser. Bild: Bosmecspud/Wikimedia-Commons

Das deutsche Bundeskriminalamt BKA war bereits in den 70er Jahren weltweit führend im Ausspionieren von Bürgern und lieferte so sicherlich eine Blaupause für andere Schnüffeldienste wie die US-Behörde NSA und deren britisches Pendant GCQH.

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Wahlkampfnachlese: Keine Fragen gestellt

Es war ein langweiliger Bundestagswahlkampf. Keine Profile, keine wesentlichen Informationen, austauschbare Aussagen.

Anlass zu zahlreichen ironischen oder gar süffisanten Kommentaren in den Medien. Doch niemand kam auf die Idee, Pfeffer in den Wahlkampf zu streuen und echte, substanzielle und bohrende Fragen zu stellen. Auch Wissenschaftsjournalisten nicht.

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Fotokopien geben Originale falsch wieder

Vorher: Nachher:
Bilder: David Kriesel

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass eine Fotokopie das Original genau wiedergibt. Muss aber nicht!

Kontrolle ist besser.

Moderne Kopierer sind eben doch keine Fotokopierer. Vielmehr durchläuft das aufgenommene Bild eine Software zur Datenkompression, bevor die »Kopien« aufs Papier gedruckt werden. Und diese Software kann Fehler machen – zumindest bei Xerox-Kopiergeräten, wie die Bilder oben zeigen.

Es ist durchaus möglich, dass falsche Kopien nicht allein ein Xeros-Problem sind. Es ist also unabdingbar, bei wichtigen Papieren, wie Rechnungen, Rezepten oder Konstruktionszeichnungen für Bauten, die Kopie immer genau mit dem Original zu vergleichen.

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Debatten: Anregungen für Wissenschaftsjournalisten

Hanns-J. Neubert (links) und Shawn L. Otto. (Foto: Wolfgang C. Goede)

Hanns-J. Neubert (links) und Shawn L. Otto. (Foto: Wolfgang C. Goede)

Wissenschaft und Forschung wecken Begehrlichkeiten. Politiker erhoffen sich beispielsweise Lösungen für Probleme, die sie überfordern, Unternehmen suchen nach immer neuen Innovationen für ihre Auslaufmodelle, um Profite zu steigern, und Lobbyinitiativen wollen Einfluss gewinnen, weil Wissen Macht ist.

Was aber wollen eigentlich die Wissenschaftler und die Bürger?

Die Bürger bezahlen zwar Wissenschaft und Forschung, doch die Forschungsthemen setzen Politiker, Unternehmen und Lobbygruppen.

Wissenschafter möchten Neues entdecken, Wissen und Erfahrungen sammeln und weitergeben. Das können sie aber nur dort, wo es ihnen Politiker, Unternehmen und Lobbygruppen gestatten, denn Forschungsgelder werden nur für Ziele vergeben, die im Wesentlichen ihren eigenen Interessen dienen.

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Allererste Webseite wieder online

Die erste WWW-Seite von 1993

Genau heute vor 20 Jahren, am 30. April 1993, ging die erste Webseite des World Wide Web WWW öffentlich online. Zur Feier des Jubiläums hat die Europäische Organisation für Kernforschung CERN diese Seite wieder unter der Originaladresse online geschaltet: http://info.cern.ch/hypertext/ WWW/TheProject.html.
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Der neue »Technikjournalist« ist da

Der neue »Technikjournalist« ist da. Hier lesen: Vor Allem das Vorwort und auf Seite 12 den Beitrag über die Wissenschaftsdebatte:

Gehört Wissenschaft wirklich in die Mitte der Gesellschaft?

Ideen 2020 (Foto: BESL GmbH auf www.bundestag.de)

»Forschung und Innovation [müssen] in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden«, sagte heute (2013-03-13) Bundesforschungsministerin Johanna Wanka zur Eröffnung der Ausstellung »Ideen 2020«[ref]BMBF-Pressemitteilung 2013-03-13: »Ausstellung „Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen“ eröffnet« www.bmbf.de/press/3427.php[/ref].

Wie wäre es aber, wenn stattdessen die Gesellschaft mehr in die Mitte von Forschung und Innovation gerückt würde?

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Vietnam: Nam Chau in Mui Ne

Der Wind bläst seit unserer Ankunft in Mui Ne am 6. Februar mit vielleicht sechs konstanten Windstärken vom Ostchinesischen Meer über das kleine Hüttendorf am Strand. Weiße Schaumkronen so weit das Auge reicht und ganz beachtliche Wellen, die in immer gleichem Rhythmus wild schäumend an den Strand rollen.
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Apple-Kleid auf dem Markt von Nha Trang Vietnam

Ein Kleid aus der Kollektion „Apple“, gefunden auf dem Markt in Nha Trang, Vietnam


PDF der Vietnamreise 2013

Vietnam: An der Küste

Nha Trang

Nha Trang, die quirlige Hafenstadt, ließ mir doch tatsächlich keine Zeit zum Schreiben. Unser kleines, recht komfortables Hotel in einer geschotterten Seitenstraße lag nur wenige Schritte vom Strand und von der Promenade entfernt etwas nördlich der Innenstadt. Von der Dachterrasse über dem fünften Stock sah man auf der einen Seite zum Meer hinüber, auf der anderen über die kleinen Gärten des engen Wohnviertels, das schmale Schotterstraßen durchzogen.
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